

Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten und Azubis Das Wesentliche zur
- Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten und Azubis?
- Wie wird bei Studenten und Azubis der Beitrag für eine BU-Versicherung ermittelt?
- Worauf muss bei einer BU-Versicherung für Azubis und Studenten sonst noch geachtet werden?
- Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten und Azubis – Die Vorteile im Überblick
Lohnt sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung für Studenten und Azubis?
Als Student oder Azubi fragt man sich: Brauche ich das überhaupt? Eine zusätzliche Versicherung, die ich jeden Monat bezahlen muss, obwohl ich sowieso knapp bei Kasse bin? Mir passiert schon nichts… Doch gerade für junge Leute hat es viele Vorteile, für den Fall einer Berufsunfähigkeit vorzusorgen.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Je früher, desto besser
Die Zeit als Student oder Auszubildender ist ein besonders spannender Lebensabschnitt. Alle Chancen und Möglichkeiten liegen vor einem, mit etwas Glück führt der Weg zum Traumjob. Wer denkt da schon an das Thema Berufsunfähigkeit? Daran, dass man vielleicht nicht in der Lage sein könnte, seinen Beruf auszuüben? Solche Gedanken schiebt man lieber beiseite. Dabei hat es jede Menge Vorteile, wenn man sich bereits als Student oder Azubi für diesen Fall absichert und eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) abschließt.
Was sind die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit bei Studenten und Azubis?
Eine Berufsunfähigkeit entsteht bei jungen Leuten eher selten aufgrund kontinuierlicher körperlicher Belastung und den daraus resultierenden Schäden am Bewegungsapparat oder am Skelett. Viel häufiger sind Allergien, Autoimmun-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder sogar Krebs der Auslöser dafür, dass man schon in jungen Jahren ausgebremst wird.
Tatsächlich verschieben sich die Ursachen für eine Berufsunfähigkeit immer mehr. Der Hauptgrund, warum Menschen heutzutage berufsunfähig werden, sind vor allem psychische Erkrankungen, die auch immer mehr junge Leute betreffen. Durch Lern- und Prüfungsstress während des Studiums oder der Ausbildung, Angst vor der Zukunft und auch durch den Druck der Leistungsgesellschaft kommt es zu Depressionen, Angst- und Belastungsstörungen. In vielen Fällen führt z.B. ein Burnout dazu, dass Studenten ihr Studium oder Azubis ihre Ausbildung abbrechen müssen.


Erhalten Studenten und Azubis staatliche Hilfen?
Nur wenige Studenten und Berufsanfänger haben Anspruch auf staatliche Erwerbsminderungsrente, wenn sie ihr Studium aufgrund einer Erkrankung oder eines Unfalls nicht fortführen können. Die Erwerbsminderungsrente wird erst ausgezahlt, wenn man 5 Jahre pflichtversichert war und davon 3 Jahre Beiträge gezahlt hat. Es profitiert von dieser Rente also nur, wer schon mehrere Jahre sozialversicherungspflichtig gearbeitet oder aber eine Ausbildung abgeschlossen hat. In der Regel fällt diese Grundversorgung aufgrund der Kürze der Versicherungszeit und der wahrscheinlich eher geringen Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung aber sehr knapp aus. Eine frühzeitige Absicherung durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist also Gold wert.
Wie wird bei Studenten und Azubis der Beitrag für eine BU-Versicherung ermittelt?
Die monatliche Versicherungsprämie, die junge Menschen für eine Berufsunfähigkeitsversicherung zahlen, wird individuell bestimmt. Grundlage ist das Alter bei Vertragsabschluss, die Höhe der gewünschten Berufsunfähigkeitsrente, das Endalter, das jeweilige Studienfach oder der Ausbildungsberuf sowie der Gesundheitszustand, der in der Gesundheitsprüfung ermittelt wird.
Worauf muss bei einer BU-Versicherung für Azubis und Studenten sonst noch geachtet werden?
Auch wenn man als Student oder Auszubildender noch nicht genau weiß, was die Zukunft bringt, sollte man sich beim Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung genau überlegen, welche Optionen im Versicherungstarif für die eigene Lebensplanung wichtig sind.
Beinhaltet die Berufsunfähigkeitsversicherung auch einen Schutz bei längerer Arbeitsunfähigkeit?
Berufsunfähigkeit und Arbeitsunfähigkeit werden oft als Synonyme gebraucht, sind aber zwei verschiedene Dinge. Während eine Berufsunfähigkeit für Studenten und Azubis bedeutet, dass sie aus gesundheitlichen Gründen für einen längeren Zeitraum oder überhaupt nicht mehr in der Lage sein werden, den angestrebten Beruf auszuüben, bezieht sich eine Arbeitsunfähigkeit auf einen verhältnismäßig kurzen, vorübergehenden Zeitraum. Gemeint ist damit eine Krankschreibung, nach deren Genesung die Ausbildung oder das Studium wieder aufgenommen werden kann. Viele Versicherer schließen bei den BU-Versicherungen für diesen Fall eine Arbeitsunfähigkeitsklausel ein. Damit ist man während einer mindestens sechsmonatigen Krankschreibung finanziell abgesichert. Ein großer Vorteil, da zumindest Studenten in der Regel keinen Anspruch auf Krankengeld aus ihrer Krankenversicherung haben.

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