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Deutsche rechnen mit Zunahme von Internet- Gefahren

Knapp die Hälfte der Bevölkerung geht davon aus, dass die Risiken im Internet zunehmen werden, ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag von AXA. Viele Befragte haben selbst schon einmal negative Erfahrungen gemacht.

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Ungewollte Nutzung vermeintlicher Gratisdienste, Betrug beim Online-Shopping, finanzieller Schaden durch sogenanntes Phishing oder auch Cybermobbing: Ein Großteil der Deutschen ist sich der Risiken im Internet bewusst und hat diese zum Teil selbst zu spüren bekommen. Sicherheitsmaßnahmen wie eine Firewall werden oft genutzt, trotzdem geben sich die Nutzer nicht der Illusion hin, dass man sich vollständig gegen Datenmissbrauch schützen kann. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Versicherers AXA zum Thema Gefahren im Internet.

Internet spielt große Rolle im Leben der Deutschen

Das Internet ist aus dem Alltag der Deutschen nicht mehr wegzudenken. Laut der Umfrage ist die Mehrheit der Nutzer (58 Prozent) mehr als eine Stunde pro Tag im Internet aktiv. Jeder Fünfte sogar mehr als drei Stunden am Tag. Die Zeit im Netz verwenden die Befragten am häufigsten für die E-Mail-Kommunikation, gefolgt von Online-Banking und Online-Shopping.
Für die Nutzer spielen auch die sozialen Netzwerke eine große Rolle. 40 Prozent aller Befragten geben an, „häufig“ beziehungsweise „sehr häufig“ soziale Netzwerke zu nutzen. Dabei überwiegt der Anteil der Frauen gegenüber den Männern (Frauen: 44 Prozent, Männer: 37 Prozent). Auffällig ist auch, dass fast drei Viertel der 18- bis 29-Jährigen (71 Prozent), aber nur ein Viertel der mindestens 50-Jährigen (24 Prozent) soziale Netzwerke und Dienste wie Facebook und Twitter nutzen. Nur beim Online-Banking sind über 30-Jährige aktiver als jüngere.

Internet-Gefahren können jeden treffen

44 Prozent der befragten Nutzer haben schon einmal selbst negative Erfahrungen im Netz gemacht. Am häufigsten geben sie die Nutzung vermeintlicher Gratisdienste an. Dabei sind unter 30-Jährige häufiger in die Falle angeblicher Gratisdienste getappt oder wurden im Internet gemobbt. Auf Platz zwei folgt der Betrug beim Online-Shopping. Nutzer ab 30 Jahren waren dagegen überdurchschnittlich häufig von Phishing betroffen, dem illegalen Abgreifen von Kontodaten.
Einigkeit besteht bei den Befragten darin, dass grundsätzlich jeder, der sich im Netz bewegt, Opfer von Internetkriminalität werden kann – unabhängig von der Häufigkeit der Nutzung. Von einem zukünftigen Rückgang der Risiken geht kaum ein Internet-Nutzer aus. Mehr als jeder zweite Befragte rechnet sogar damit, dass die Internetgefahren in den nächsten Jahren für sie persönlich zunehmen werden. Vor allem das Risiko, einen finanziellen Schaden durch Phishing zu erleiden, ist sehr präsent. Aus Sicht vieler Eltern wird vor allem die Gefahr des Cybermobbings für deren Kinder zunehmen: Zwei von drei Befragten mit Kindern im Alter von fünf bis 18 Jahren rechnen mit einem Anstieg dieses Problems.
Hinsichtlich der Sicherheit der eigenen persönlichen Daten im Internet sind die Meinungen der Internetnutzer in Deutschland geteilt: Während 40 Prozent diese für „sehr“ beziehungsweise „eher sicher“ halten, glauben 57 Prozent der Befragten, die persönlichen Daten seien „eher“ beziehungsweise „sehr unsicher“. Jüngere Nutzer, die das Internet deutlich intensiver nutzen, sind in noch stärkerem Maße davon überzeugt, dass ihre Daten dort unsicher sind.

Schutz vor Internet-Risiken

AXA bietet seit diesem Jahr die Möglichkeit, sich im Rahmen der Hausratversicherung gegen Gefahren im Internet abzusichern. Die neue Versicherungslösung BOXflex ist modular aufgebaut und kann um den Baustein „Internetschutz“ ergänzt werden. Dieser bietet Hilfe bei Identitätsdiebstahl, Zahlungsmitteldatenmissbrauch, Konflikten mit Online-Händlern, Rufschädigung im Internet und privaten Urheberrechtsverstößen.
„Die Studie hat uns gezeigt, dass sich viele Deutsche der Gefahren im Internet bewusst sind und gleichzeitig nach Absicherungslösungen suchen“, sagt Dr. Hanns Martin Schindewolf, Mitglieds des Vorstands und zuständig für das Privatkundengeschäft Sach, Unfall, Haftpflicht und Kraftfahrt bei AXA. „Der Internetschutz der AXA gleicht nicht nur finanzielle Risiken, die zum Beispiel aus Kreditkartenmissbrauch resultieren, aus – vielmehr bietet er umfassende Assistance-Leistungen wie beispielsweise eine telefonische Erstberatung mit Psychologen und Rechtsexperten.“

Über die Studie

Für die AXA Studie hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa 1.005 Internetnutzer ab 18 Jahren in Deutschland befragt. Ziel der repräsentativen Studie war es, ein grundsätzliches Verständnis zu Gefahrenwahrnehmung und Präventionsverhalten von Internet-Nutzern in Deutschland zu gewinnen.

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