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Forsa-Studie:

Autofahrer wollen lieber besitzen statt teilen

19.11.2015

Auto und Verkehr

Autofahrer wollen lieber besitzen statt teilen | AXA

AXA Verkehrssicherheitsreport 2015 zeigt: Drei Viertel der Autofahrer wollen noch immer lieber ihr eigenes Auto fahren. Trotzdem ist eine Mehrheit überzeugt, dass Carsharing in Zukunft an Bedeutung gewinnt. Das „geteilte Auto“ hat Konjunktur. 2014 wurde erstmals die Grenze von einer Million Carsharing-Nutzern in Deutschland überschritten. Die Entwicklung der vergangenen Jahre lässt darauf schließen, dass der Trend anhalten wird. Carsharing wird jedoch noch immer vorwiegend in Großstädten genutzt und hat sich in der breiten Bevölkerung als mobile Alternative noch nicht durchgesetzt. Das zeigt der AXA Verkehrssicherheitsreport 2015, für den Forsa 1.000 Autofahrer in Deutschland befragte. Viele Autofahrer sehen Carsharing nach wie vor als ein örtlich beschränktes Phänomen an. Drei Viertel der Befragten meinen, Carsharing sei vor allem für Großstädter geeignet. Fast ebenso viele (74 Prozent) geben an, dass Carsharing nichts für sie sei, da sie lieber ihr eigenes Auto fahren. Drei von fünf Befragten (60 Prozent) sind nach eigener Aussage noch zu wenig mit dem Konzept vertraut. Dennoch sind viele Befragte von den Vorteilen überzeugt. Zwei Drittel der Fahrer sind laut AXA Verkehrssicherheitsreport der Meinung, dass Carsharing Kosten spart und die Umwelt schützt. Knapp die Hälfte (45 Prozent) stimmt der Aussage zu, dass es sich  um eine gute Alternative zum eigenen Auto handelt. Fast drei von fünf Befragten glauben außerdem, dass mehr Menschen in Zukunft das Angebot nutzen werden.

Carsharing findet vor allem im privaten Umfeld statt

Wer sich für Carsharing entscheidet, kann zwischen verschiedenen Optionen wählen. Private Fahrgemeinschaften beziehungsweise das Verleihen des Autos an Verwandte oder Bekannte werden hierunter auch verstanden. Tatsächlich wird diese Form des Carsharings am häufigsten praktiziert. 41 Prozent der Befragten haben ihr Auto bereits verliehen und jeder Dritte hat sich schon ein Auto im Familien- oder Bekanntenkreis geliehen. Fast genauso beliebt sind private Fahrgemeinschaften wie zum Beispiel für den Arbeitsweg, davon hat auch bereits jeder Dritte Gebrauch gemacht. Kommerzielle Mitfahrgelegenheiten werden mit neun Prozent nur von knapp jedem Zehnten genutzt.
 
Mehr als jeder Fünfte (22 Prozent) hat bereits tageweise ein Fahrzeug einer klassischen Autovermietung genutzt. Deutlich seltener in Anspruch genommen: die Möglichkeit, ein Mietauto minuten- oder stundenweise zu mieten. Nur jeder Zwanzigste (fünf Prozent) hat das in den letzten zwölf Monaten genutzt.

Jüngere Fahrer teilen ihr Auto häufiger

Carsharing wird vor allem von jüngeren Fahrern genutzt. Während rund 40 Prozent der 18- bis 24-Jährigen das eigene Auto an Verwandte oder Bekannte verleihen, sind es bei den über 45-Jährigen nur 20 Prozent. Jüngere Befragte bilden auch häufiger Fahrgemeinschaften und leihen sich ein Auto von Verwandten oder Bekannten als ältere Befragte.

Auch Carsharing-Nutzer tragen Verantwortung 

„Carsharing liegt im Trend und wird sehr wahrscheinlich in Zukunft noch mehr Nutzer finden. Wer sich für diese Alternative zum eigenen Auto entscheidet, sollte jedoch einiges wissen und beachten. Dazu zählt, vor jeder Fahrt den Wagen auf Vorschäden zu prüfen“, rät Daniel Schulze Lammers, Leiter der Kraftfahrtversicherung von AXA. „Wer sein Fahrzeug verleiht, sollte sicherstellen, dass er in seiner Kfz-Police weitere Fahrer mitversichert hat, damit er im Schadenfall auf der sicheren Seite ist.“

Über den AXA Verkehrssicherheitsreport

Der AXA Verkehrssicherheitsreport untersucht Einstellungen und Verhaltensweisen von Fahrern und informiert über Initiativen zur Verkehrssicherheit. Im Auftrag von AXA hat das Marktforschungsinstitut Forsa im Rahmen einer repräsentativen Studie 1.000 deutsche Autofahrer ab 18 Jahren befragt, die im Besitz einer Fahrerlaubnis und in den letzten zwölf Monaten selbst gefahren sind. Die Telefoninterviews fanden zwischen dem 17. Juni und 1. Juli 2015 statt.

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