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Wichtige Versicherungen während des Studiums

Unverzichtbare Versicherungen für Studenten

Die Miete für das WG-Zimmer, das U-Bahn-Monatsticket, Bücher ohne Ende und der Haushalt: Wer sich auf eigene Beine stellt, muss plötzlich Dinge bezahlen, um die sich bislang immer die Eltern gekümmert haben. Gerade Studenten, die meist nur über ein überschaubares Budget verfügen, sollten dann kritisch hinterfragen: Welche Versicherung ist jetzt wirklich notwendig?

Nimm 2, die du wirklich brauchst

Die gute Nachricht lautet: Eigentlich sind nur zwei Versicherungen während der Studienzeit unverzichtbar: eine Krankenversicherung und eine Haftpflichtversicherung. Alles andere, von dem dir deine Verwandten erzählen und von dem du liest, kann warten. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung ist zwar wichtig, kann aber auch erstmal  hinten anstehen. Wenn Dir das Thema jetzt schon wichtig ist, dann wählst Du am besten einen der günstigen Einsteigertarife mit niedrigeren Beiträgen in den ersten Jahren. Und um eine Hausratversicherung kümmerst du dich, wenn du deine erste eigene Wohnung genommen und insgesamt einen nennenswerten Besitz erworben hast.

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Niemals ohne Krankenversicherung

Eine Krankenversicherung ist in Deutschland für alle Menschen zwingend vorgeschrieben. Das heißt, jeder muss sich entweder gesetzlich oder privat versichern – auch Studenten. Wenn du selbst unter 25 Jahre alt bist, mit deinen Nebenjobs nicht mehr als 450,- Euro pro Monat verdienst und bisher in der Familienversicherung deiner Eltern gesetzlich krankenversichert warst, ändert sich zunächst nichts für dich. Du bleibst einfach Mitglied in der Familienversicherung und hast keine zusätzlichen Kosten. Wer älter ist oder monatlich mehr verdient, scheidet aus der Familienversicherung aus und tritt ein in die studentische Krankenversicherung.

Der Grundbeitrag der Krankenversicherung, der je nach Kasse individuell erhobene Zusatzbeitrag und der Beitrag zur Pflegeversicherung belaufen sich auf rund 80,- Euro pro Monat, die du fortan selbst aufbringen musst. Diese Regelung gilt so lange, bis ein Student sein 30. Lebensjahr vollendet hat. Studenten, die zuvor mit ihren Eltern privat krankenversichert waren, können sich alternativ bis zum Ende ihres Studiums von der gesetzlichen Versicherungspflicht befreien lassen und Mitglied einer privaten Krankenversicherung werden. Wer sich nach seinem Studium nicht direkt selbstständig macht, kann mit dem Eintritt ins Berufsleben wieder in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln.

Mit der Haftpflichtversicherung Lebensrisiken absichern

Wer einen Schaden verursacht, muss ihn auch bezahlen. Eigentlich logisch. Aber dahinter verbirgt sich mitunter ein echtes Drama: Insbesondere wenn durch das eigene Verhalten, und mag man noch so umsichtig gehandelt haben, ein Mensch zu Schaden kommt, ist der Verursacher, der dafür geradestehen muss, manchmal für sein ganzes Leben ruiniert. Gerade Arzt- und Behandlungskosten bei Unfällen gehen schnell durch die Decke. Wenn der Geschädigte vielleicht lange nicht – oder nie wieder – arbeiten kann, ist auch dafür der Schadensverursacher verantwortlich – und damit haftbar zu machen. Damit das nicht passiert, und man nicht selbst in Not gerät, gibt es die Haftpflichtversicherung, die einen solchen Schaden begleicht.

Diese Versicherung ersetzt nicht verantwortungsvolles Verhalten und lädt auch nicht zur Fahrlässigkeit ein. Wer aber wirklich nichts dafür kann, dass einer Sache oder einer Person etwas Schlimmes zugestoßen ist und trotzdem Schadenersatzpflichtig wird, dem wird mit einer Haftpflichtversicherung finanziell geholfen. Die Kosten für diese wichtige Versicherung sind überschaubar und auch für einen Studenten zu stemmen: Je nach Versicherungssumme und Haftungsumfang lässt sich eine Haftpflichtversicherung schon für unter 100,- Euro im Jahr abschließen.

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