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Welcher Sport passt zu mir?

Welcher Sport liegt im Trend?

Das Erfinden von Trendsportarten scheint selbst eine Art Sport zu sein. Leichtathletik und Gymnastik sind out, dafür kommen immer neue Formen der Körperertüchtigung in Mode.
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Welcher Sport passt zu mir?

Die Sportkreativität beginnt beim Aufwärmen. Oder will das noch jemand auf einer Turnmatte verrichten? Dazu gibt es inzwischen zahllose Varianten traditioneller Sportarten – und Muskelaufbau gerät zur philosophischen Übung. Ob Schachboxen, Bike-Polo oder Nackt-Yoga. Heute kann dich die Beantwortung der Frage »Welcher Sport passt zu mir?« schon ganz schön aus der Puste bringen.

Street Workout

Physis und Psyche konsequent zusammengedacht – so funktioniert Calisthenics, auch Street Workout genannt. Das entscheidende Stichwort neben Ausdauer und Kraft lautet Körperbeherrschung. Der griechische Ursprung des Namens (zusammengesetzt aus kalos = schön und sthenos = Kraft) verrät die ästhetischen Ambitionen des philosophisch motivierten Trends. Wie viele andere Trendsportarten entstand Street Workout durch die Anpassung älterer Sportübungen an die Gegebenheiten urbaner Lebenswelten. Das Motto, das die Großstädter auf besonderen Pfaden zurück zur Natur führt, lautet: Alles, was du vor der Tür findest, eignet sich als Fitnessgerät. Street Workout sei allen Büromenschen empfohlen, die Muskelkraft sowie inneres Gleichgewicht aufbauen möchten. Leuten, die keine Zeit für einen Yogakurs und den zusätzlichen Fitnessstudiobesuch finden. In Parks und auf Spielplätzen findet man viele Gleichgesinnte.

Bubble-Fußball

Wer Fun im Trendsport groß schreibt sollte es mal mit Bubble-Fußball, auch Loopyball genannt, probieren. In Estland ist diese Abwandlung des Fußballs als Paf-Ball bekannt. Die irre Grundidee: Alle Spieler stecken in einem aufblasbaren Body-Airbag aus robustem Kunststoff. Vorteil: Beim Bubble-Fußball kann man so oft foulen wie man möchte. Die angerempelten Kontrahenten bouncen gefahrlos übers Feld. Jeder Spieler kann es wieder auf die Beine schaffen, niemand wird verletzt. Geschicklichkeit und Ausdauer werden ebenso trainiert wie Reaktionsvermögen und Lachmuskeln. Add-on: In den Blasen darf man ruhig auch als Sumo-Ringer gegeneinander antreten. Der perfekte Spaß – nicht nur fürs Teambuilding-Wochenende.

Stand-Up-Paddling

Manche Trendsportarten sind bereits etabliert, andere kommen einem noch ziemlich crazy vor. Beachvolleyball hat allerdings schon eine lange Tradition – und ist sogar olympisch. Wer Teint und Timing, Sprung- und Schmetterkraft trainieren möchte, ist beim Beachvolleyball genau richtig. Zwar gibt es Spielfelder abseits der Küsten, aber am besten spielt man Beachvolleyball gleich neben dem rauschenden Meer. Mit einem Luftkissen samt Trampolin am Start kann man in diesem Setting gleich noch eine Runde Bossaball üben. Einfach das Netz in der Mitte aufspannen und den Ball in Zweierteams hüpfend mit dem ganzen Körper ins Feld der anderen Mannschaft befördern.
Im Wasser können die besonders athletischen Typen Wakeboarden oder Skimboarden ­– beides Trendsportarten, die an einen Mix aus Snowboard und Wasserski erinnern. Die ganz Waghalsigen (und besonders Geschicklichen) betreiben Kitesurfing, wobei die Elemente Luft und Wasser zu einer einzigen Rennstrecke werden. Die gemütlichere Variante des Surfens lautet Stand-Up-Paddling. Immer öfter kann man auf den heimischen Flüssen und Seen Leute beobachten, die lässig mit einem Paddel bewehrt auf einem Surfbrett über das Wasser gleiten. Ein Trendsport für alle, die beim Workout nicht schwitzen, sondern relaxen wollen.

Elektroschockfußball

Viele Trendportarten sind Verfeinerungen bestehender Sportarten. Bouldern ist eine Art Free Climbing in niedrigen Höhen – also für Kletterwütige mit Höhenangst. Crossgolf nimmt dem Putten den elitären Charakter. Und Sandboarden kann man eben auch dort, wo es keinen Schnee gibt. Einige Trendsportarten erinnern an den letzten Kindergeburtstag. So lässt man sich beim Blobbing von schwimmenden Hüpfburgen aus ins Wasser katapultieren. Andere dagegen haben eher militärische Züge. Kanadische Paintballspieler entwickelten beispielsweise den Elektroschockfußball. Dabei werden gegnerische Angreifer mit Stromstößen abgewehrt. Wer das spielt sollte sich vielleicht doch einen richtigen Sport suchen – kann sich allerdings den Selbstverteidigungskurs sparen.
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