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Gratulation zur Kündigung!

Wenn sich eine Türe schließt, öffnet sich eine neue...

Kündigungen sind nicht einfach wegzustecken - manchmal aber auch eine Erlösung, wenn man sich selbst nicht getraut hat, einen belastenden Job zu beenden. Wie auch immer - nach einer Kündigung steht man vor vollendeten Tatsachen und muss nach vorne und nicht zurück blicken. Oft geht man nach einer Kündigung tatsächlich Wege, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte...

Warum wurdest du gekündigt und wie geht es weiter?

Kündigung ist nicht gleich Kündigung. Erfolgte die Kündigung aus betriebsbedingten Gründen - Wegfall des Arbeitsplatzes z. B. aufgrund von schlechtem Geschäftsverlauf oder Insolvenz - liegt es ganz bestimmt nicht an dir, deinen Kompetenzen und Leistungen. War das nicht der Fall, solltest du unbedingt nachfragen, warum du entlassen wurdest, denn daraus kannst du lernen und eventuell beim nächsten Job Dinge besser machen. Daher Kopf hoch! Eine Kündigung ist zugleich auch eine Chance, daraus zu profitieren und vielleicht sogar einen besseren Job als den bisherigen zu bekommen!

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Ganz wichtig: Unterlagen besorgen und mitnehmen!

Wird nicht alles hin und stürme nicht beleidigt aus dem Büro. Viel besser ist es, mit dem Vorgesetzten die bürokratischen Dinge in guter Stimmung zu klären: Wie soll das Arbeitsverhältnis bis zu deinem Austritt aus dem Unternehmen fortgeführt werden? Ergeben sich Änderungen oder bleiben deine Aufgaben und Verantwortlichkeiten bis zum Schluss unverändert? Was passiert mit deinem Resturlaub? Wie sieht das Arbeitszeugnis aus? Besprich auch, ob du Arbeitsproben mitnehmen darfst, um sie bei Bewerbungen als Referenzprojekte präsentieren zu können.

Keinesfalls das Unternehmen schlecht machen

Auch wenn die Enttäuschung groß ist, halte dich zurück - denn die Welt ist klein und wenn du über deinen ehemaligen Arbeitgeber herziehst, könnte das anderen Unternehmen zu Ohren kommen. Das wäre dann eine denkbar schlechte Ausgangsposition für weitere Bewerbungen. Und vor allem auf keinen Fall auf Plattformen sozialer Netzwerke über das Unternehmen lästern - Personalverantwortliche von anderen Firmen haben oftmals auch Zugang zu Facebook & Co. und haben die Möglichkeit, sich deine Profile in den sozialen Medien anzusehen...

Der erste Schritt in die neue Zukunft...

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... führt in die Arbeitsagentur

Auch wenn dieser Weg deprimierend sein kann, ist er unbedingt notwendig und lohnt sich! Wichtig hierbei ist, die gesetzlichen Fristen einzuhalten. Bei einer langen Kündigungsfrist musst du dich spätestens drei Monate vor Beendigung des Dienstverhältnisses melden - andernfalls innerhalb von drei Tagen nach Kenntnis des Beendigungszeitpunkts. Du kannst dich auch telefonisch oder online arbeitssuchend melden, musst aber danach trotzdem persönlich nochmal zur Agentur für Arbeit.

Bei dieser Gelegenheit kannst du gleich die Jobangebote durchsehen - vielleicht ist ja da schon etwas dabei, wo du dich bewerben kannst. Sprich auch mit deinem Berater über Möglichkeiten der Weiterbildung während der Arbeitslosigkeit - die Agentur für Arbeit fördert viele Maßnahmen, die dich beruflich weiterbringen können. Selbst wenn du über die Möglichkeit nachdenkst, dich aus der Arbeitslosigkeit heraus selbständig zu machen, hilft dir die Agentur für Arbeit weiter.

Zeig dich von deiner Schokoladenseite

Sind deine Bewerbungsunterlagen noch up to date? Schau sie dir mal an und zeige sie Freunden und Bekannten – vielleicht erhältst du wertvolle Anregungen, wie du sie noch aufpeppen kannst, um bei den Bewerbungen mehr Erfolg zu haben.
Einige Tipps dazu findest du zum Beispiel auf der Seite
Bewerbung-Tipps.

Stay tuned!

Der Weg zum neuen Job kann auch über Networking führen. Gerade in Unternehmen mit häufigem Personalwechsel ist es hilfreich, mit ehemaligen Kollegen in Verbindung zu bleiben. Sie kennen dich und deine Arbeit – vielleicht ergibt sich durch die Anstellung eines ehemaligen Kollegen bei einer anderen Firma die Chance, dort einen Job zu bekommen. Das funktioniert über Xing sowie andere Soziale- und Business-Netzwerke.

Du hast einen Traum?​

Die Zeit zwischen zwei Jobs ist eine gute Gelegenheit zur Neuorientierung oder um eine Auszeit zu nehmen. Wenn du im Vorfeld angespart hast, kann dies zum Beispiel der richtige Zeitpunkt für eine längere Reise sein. Dabei bekommst du den Kopf frei und kannst die Jobsuche danach vielleicht entspannter und zielgerichteter in Angriff nehmen.

Und keine Angst vor einer „Lücke im Lebenslauf“ - mittlerweile werden solche Auszeiten von vielen Unternehmen sehr positiv aufgenommen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Spanischkurs in Guatemala, einem Italienischkurs in Rom oder einer Auffrischung deiner Englischkenntnisse in London?

Dann könntest du das Angenehme mit dem Praktischen verbinden und im Rahmen deiner Auszeit sogar eine Zusatzqualifikation erwerben... Solltest du dich für eine Auszeit entscheiden, sprich dies aber bitte im Vorfeld mit dem Arbeitsamt ab, damit es nachher nicht zu Komplikationen hinsichtlich eventuell bestehender Ansprüche kommt.

Egal warum - eine Kündigung zu erhalten ist immer ein dämliches Gefühl! AXA startklar! wünscht dir im Fall der Fälle einen kühlen Kopf und viele tolle neue Türen, die sich dir öffnen!

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