Abends an die Uni?
Erst mal den Stress-Test machen!
Nach acht Stunden Job geht es jeden Dienstag und jeden Donnerstag noch für drei Stunden an die Uni. Punkt 18 Uhr ist noch einmal volle Konzentration gefragt. Jeden Samstag sind im Minimum sechs Stunden auf dem Campus angesagt. Zwischendrin fallen natürlich noch die Stunden zur Vertiefung des Gelernten, für Referate und zur Vorbereitung auf Klausuren an. So in etwa läuft ein Abendstudium. Es ist nicht jedermanns Sache, sich neben dem Berufsalltag noch in ein zweites straffes System einspannen zu lassen. Wer beruflich oder privat stark gefordert ist, kann schnell in echten Stress geraten.
Freiheit ist Fehlanzeige beim Abendstudium
Im Gegensatz zum Fernstudium ist das Abendstudium zumindest in weiten Teilen ein Präsenzstudium. Das heißt: Die persönliche Anwesenheit in der Hochschule ist zu festgelegten Zeiten verpflichtend – ob regelmäßig oder in Block-Einheiten, hängt vom jeweiligen Anbieter ab. Nicht nur die Zeiten der Lehrveranstaltungen sind vorgegeben, auch Reihenfolge und Umfang der Themen werden festgelegt. Eine Doppel-Belastung bringt jedes berufsbegleitende Studium mit sich – die Abend-Uni fordert zusätzlich einen unbeugsamen Zeitplan ein.
Jetzt testen, ob du der Typ fürs Abendstudium bist
Wenn du die meisten Punkte für dich mit ja beantwortest, kann das Abendstudium eine Möglichkeit sein, die Karrierechancen zu verbessern. Vorausgesetzt natürlich, es findet sich ein passendes Angebot in erreichbarer Nähe.
Info-Tipp: Das Internet-Portal www.studieren-berufsbegleitend.de zeigt alle Hochschulen und Anbieter für Abendstudiengänge geordnet nach Postleitzahlengebieten und Studienabschlüssen.
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