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Fremdsprachen im Karriere-Check

Fremdsprachen

Jeder Fünfte in Deutschland braucht im Job eine Fremdsprache, die Tendenz steigt: Ein Viertel der 25- bis 35-Jährigen in Europa nutzt Fremdsprachen als Erfolgsfaktor am Arbeitsplatz. „Im Zuge der Globalisierung dürfte der Bedarf an sprachlich Qualifizierten noch steigen“, sagt das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung. Englisch bleibt globale Business-Sprache und damit unentbehrliches Basic. In attraktiven Märkten kann es aber für die Karriere reizvoll sein, auch andere und das heißt: die nationale Sprache zu beherrschen.

Top 15 mit Zukunft

Das Bonner Steinke-Institut für Sprache und Fortbildung hat das Bruttosozialprodukt aller Länder der Welt bis ins Jahr 2025 fortgeschrieben und daraus eine Prognose der wichtigsten zehn Business-Sprachen entwickelt. Der Steinke Sprachenindex sagt natürlich nichts über die Wertigkeit von Sprachen aus, gibt aber eine Orientierung, was zu lernen sich beruflich lohnen kann. Deutsch liegt hier nach Englisch, Chinesisch, Japanisch, Spanisch immerhin auf Platz 5. Speziell für Deutsche nimmt der Steinke-Außenhandelssprachenindex das Außenhandelsvolumen von Deutschland als Basis für die Frage, welche Fremdsprachen für Deutsche am wichtigsten sind oder in Zukunft noch wichtiger werden:
 
1. Englisch
2. Französisch
3. Chinesisch
4. Niederländisch
5. Spanisch
6. Italienisch
7. Russisch
8. Polnisch
9. Tschechisch
10. Arabisch
11. Ungarisch
12. Türkisch
13. Schwedisch
14. Japanisch
15. Koreanisch
 
 
Den gesamten internationalen Sprachenindex gibt es unter www.steinke-institut.de/sprachenundwirtschaft.htm mit exotischen Überraschungen wie Persisch und Thai im vorderen Mittelfeld der Sprachenliga. 

Wie und wo am besten lernen

Ganz vorne liegen natürlich intensive Sprachkurse im Ausland, auf den Plätzen folgen Unterricht bei Privatlehrern, in Sprachschulen und bei Industrie- und Handelskammern, Volkshochschulkurse, multimediale Sprachlernsoftware und Fernschulen. Gut ist es in jedem Fall, nach dem Sprachkurs ein Zeugnis in der Tasche zu haben, das nach dem „Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen“, GeR, zumindest europaweit, aber auch in zahlreichen Ländern darüber hinaus anerkannt ist. Dazu gehören die Europäischen Sprachenzertifikate telc = the European Language Certificates und jede Menge anderer Diplome für die verschiedenen Sprachen wie TOEFL und Cambridge certificates für Englisch, DALF und DELF für Französisch, DELE in Spanisch bis zum HSK - Hanyu Shuiping Kaoshi für Chinesisch. Babylonisches Zertifikatengewirr, bei der Übersicht hilft das Portal www.sprachzertifikat.org
           
 
Linktipps:
 
Ein Infoportal mit weltweiten Angeboten von Sprachschulen und Sprachkursen gibt’s unter www.language-learning.net, eine Suchmaschine für Sprachkurse weltweit bietet der DAAD an: www.daad.de

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