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Sharing is caring

»Sharing is caring« lautet eine Social-Media-Weisheit: Wer etwas Gutes tun möchte, der teilt – zum Beispiel einen Link. Auch in der »realen Welt« lässt sich die Maxime anwenden. So wurde das Auto lange Zeit als Statussymbol und technische Verkörperung von Freiheit angesehen. Aber das Transportmittel, das neben Mobilität ein gewisses Prestige verspricht, hat sich sozusagen selbst flexibilisiert. Driving bedeutet heutzutage auch Sharing. Carsharing. Soll heißen: Es ist nicht mehr so wichtig, was man fährt, sondern wohin, wann und wie lang man unterwegs ist.
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Denk mit - Fahr mit!

Die Tendenz zum Teilen – eine Entwicklung, die nicht von ungefähr kommt. Das Prinzip der Fahrgemeinschaften geht auf private Initiativen zurück. Deren Ziele reichen vom Kostensparen bis zum Gedanken an den Umweltschutz. Logisch: Wenn fünf Leute in einem Auto sitzen, statt mit fünf Autos zur selben Zeit zum selben Ort zu fahren, reduzieren sie schädliche Emissionen.
Angebote im Internet führten mit der Zeit zur Professionalisierung solcher Gruppen und boten Inspiration für Mitfahrgelegenheiten. Eine praktische Sache für Zug- und Flugmuffel. Da lag es auf der Hand, das Geschäft mit Mietwagen den neuen Vermittlungs-Ideen und letztlich auch den Anforderungen einer Welt anzupassen, die neben Mobilität und Flexibilität verstärkt ökonomisches und ökologisches Denken einfordert. Manchmal muss man nur eins und eins zusammenzählen. Voilá: Carsharing!

Carsharing — mit Style ans Ziel kommen

Anspruchsvoll ans Ziel

Das erste Zauberwort dieser Sharing Economy heißt „Kurzzeitmiete“. Wer das Auto hauptsächlich für kürzere Strecken und Zeiträume benötigt, ist bei einem Carsharing-Dienst an der richtigen Adresse.

Das zweite Zauberwort lautet „zentraler Anbieter“. Jetzt ist man nicht mehr auf den Nachbarn angewiesen, der sich online im selben Forum tummelt. Zentrale Carsharing-Anbieter decken mit ihren Flotten lokale Gebiete ab, so kommt man jederzeit flott ans Ziel. Entweder gibt es feste Abholstationen für die Klein- und Lieferwagen, oder die Anbieter stecken Areale ab, in denen man die Wagen abstellen kann.
Abgerechnet wird teils nach Kilometern, in anderen Fällen nach Zeit. Das wird je nach Unternehmensphilosophie verschieden gehandhabt. Es lohnt sich, Preise und Regularien genau zu vergleichen. Nicht um zu sehen, wer »besser« ist – DriveNow, Car2Go, Flinkster, Cambio oder weiterere Konkurrenten. Vielmehr sollte man als Kunde ausloten, welches Angebot den eigenen Ansprüchen am ehesten genügt.

Die unterschiedlichen Tarife außen vor gelassen, ist Carsharing für Autofahrer, die weniger als 75.000 Kilometer im Jahr zurücklegen, laut Stiftung Warentest rund 1.000 Euro günstiger als der eigene Wagen. Das ist ein Argument.
startklar - Illustration Carsharing | AXA

Vorsprung durch Sharing

Weitere Vorteile der Kurzzeitmiete beim zentralen Anbieter: Ein eigenes Auto verursacht nicht nur monetäre Fixkosten - neben Geld für Versicherung, Steuer, Reparaturen und Inspektionen kostet es mitunter Zeit und Nerven. Beim Carsharing ist man in der Regel nicht einmal fürs Tanken verantwortlich. Um Ärger zu vermeiden, muss man sich lediglich an die Vorgaben des Anbieters halten - und den Mietwagen vor jeder Fahrt auf mögliche Schäden untersuchen, die noch nicht im Bordbuch vermerkt sind. So schützt man sich vor ungerechtfertigten Schadensersatzansprüchen.
Auch der Gedanke an die Umwelt wird gepflegt: Wer einen Carsharing-Dienst nutzt, setzt das Auto bewusster ein als jemand, der es ständig zur freien Verfügung hat. Für den Umweltschutz bedeutet dies: Vorsprung durch Sharing.

Ein BMW zum Teilen​

Wer die Kritiker der Erfolgsgeschichte in der Autoindustrie vermutet, unterschätzt wiederum deren Flexibilität: Hersteller wie BMW und Daimler lassen bereits eigene Sharing-Flotten ausschwärmen, bald wird auch Ford mit einem neuen Geschäftsmodell auf die Straßen gehen. Der Sharende sitzt also nicht selten in einem Marken-Auto.
Trotzdem zeigt sich die Lobby der Automobilliebhaber skeptisch, da sie den Verlust des Glamour-Faktors ihrer Lieblinge betrauert. Und leider ist es so, dass Carsharing-Wagen immer öfter bei illegalen Straßenrennen zum Einsatz kommen. Aber auch die beste Idee hat nun mal ihre unbestreitbaren Nachteile.
AXA startklar! wünscht dir jedenfalls, dass du immer gut, sicher und pünktlich an dein Ziel kommst. Und wenn du  damit auch noch die Umwelt und dein Portemonnaie schonst: Perfekt!
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