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Masterstudiengang oben drauf!

Ein AXA Stipendium macht´s möglich

Stipendium

Wer studieren will, braucht Geld. Oder einen Job nebenher. Im besten Fall einen, der etwas mit seinem Studiengang zu tun hat. So kann man das an der Uni erlernte und bis dahin theoretische Wissen gleich in der Praxis umsetzen und parallel dazu im Beruf weiterkommen. „Das macht Spaß und erleichtert den Einstieg in den Job immens!“, weiß die 24-jährige Sarah Schneider. Sie hatte erst eine duale Ausbildung bei AXA absolviert – also: zeitgleich ein Bachelor-Studium und eine Ausbildung im Versicherungswesen abgeschlossen und das innerhalb von nur drei Jahren. Sofort danach startete sie, wieder mit der Unterstützung von AXA, ein Masterstudium im Bereich Marketing und arbeitete parallel dazu weiter bei dem bekannten Versicherungskonzern...
Ist Sarah nun ein Wunderkind? Oder kann man das als „normaler“ Student schaffen? AXA startklar! hat sich mit der jungen Kölnerin unterhalten und einfach mal nachgefragt:
 
AXA startklar!: Du hast schon mit 22 Jahren dein Abitur, eine abgeschlossene Ausbildung und ein Bachelor-Studium in der Tasche gehabt. Wie und was hast du gelernt und studiert?
 
Sarah: Ich habe 2008 mein Abitur gemacht und danach bei der Versicherungsgesellschaft AXA ein duales Studium begonnen. Da habe ich an zwei bis drei Tagen pro Woche an der Fachhochschule Köln Versicherungswesen studiert und an den restlichen Tagen in den Abteilungen bei AXA gearbeitet. Während der drei Jahre dort habe ich die verschiedensten Fachbereiche durchlaufen. So habe ich einen guten Einblick in die Abläufe des Unternehmens erhalten. Und mein gerade gelerntes und noch sehr theoretisches Wissen aus der Fachhochschule konnte ich zum Teil direkt anwenden!
 
AXA startklar!: Wie konntest du die beiden Ausbildungen denn miteinander vereinbaren? Ausbildungsplatz, Berufsschule, Studium... zerreißt man sich da nicht?
 
Sarah:
Das ging eigentlich ganz gut. Wegen meines Studiums konnte ich den Blockunterricht der Berufsschule nicht besuchen, also habe ich stattdessen Seminare beim Berufsbildungswerk der Deutschen Versicherungswirtschaft (BWV) gemacht. Dort wurden uns die Spezifika der diversen Versicherungssparten erläutert und wir wurden intensiv auf die Zwischen- und die Abschlussprüfung vorbereitet. Nach zweieinhalb Jahren habe ich dann meine Ausbildung zur Kauffrau für Versicherungen und Finanzen an der Industrie- und Handelskammer (IHK) abgeschlossen. Im August 2011, ein halbes Jahr später, habe ich mein Bachelorstudium beendet.
 
AXA startklar!: Wie ging es dann weiter?
 
Sarah: Als das Ende meines Bachelor Studiengangs näher rückte, habe ich mir darüber Gedanken gemacht, welchen Weg ich in Zukunft einschlagen will. Anfangs war ich mir unsicher, ob ich nach einer Vollzeitstelle suchen oder besser weiter studieren soll. Ich entschied mich dann, meine Qualifikationen in einem Masterstudiengang zu vertiefen. Ich wollte mich mehr mit  Marketing beschäftigen. Mein Bachelorstudium hatte sich ja in erster Linie um Fragen aus dem Versicherungswesen gedreht, trotzdem habe ich in dieser Zeit erste Einblicke und Erfahrungen im Marketing-Bereich gesammelt. Diese kurzen Ausflüge in das  Themengebiet haben großes Interesse bei mir geweckt und ich wollte mehr darüber erfahren.
 
AXA startklar!: Die grobe Richtung stand nun für dich fest. Hast du dann gleich den passenden Studiengang gefunden?
 
Sarah:
Das war gar nicht so einfach. Erst nach der Entscheidung für einen Marketing-Master und den ersten Recherchen dazu wurde mir klar, dass mir mit meinem sehr speziellen Bachelor im Versicherungswesen entscheidende Credit Points fehlten, wodurch ich an einigen Hochschulen die Einstiegskriterien erst gar nicht erfüllen konnte. Ich musste also intensiv suchen und hatte viele Gespräche mit verschiedensten Instituten, wonach die Auswahl für mich dann eher beschränkt war. Ich wollte mir ein möglichst tief gehendes Marketingwissen aneignen und dabei so wenig fachfremde Fächer wie möglich belegen, also entschied ich mich für den Studiengang Marketing Science an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Saarbrücken. Nachdem die Entscheidung endlich gefallen war, war die Immatrikulation dann auch schnell erledigt.
 
AXA startklar!: Jetzt kam bei dir bestimmt die nächste Frage auf: Wie und wo kannst du in Saarbrücken sinnvoll neben dem Studium arbeiten?
 
Sarah: Genau! Glücklicherweise bot sich mir dafür die Möglichkeit, mich auf ein Stipendium in meinem Ausbildungsbetrieb AXA in Köln zu bewerben. Die Idee: Ich leiste über ein Jahr und zeitlich flexibel eine zuvor vereinbarte Stundenanzahl ab und bekomme dafür monatlich eine feste Vergütung. Mir schien das eine zuverlässige und nahezu perfekte Lösung und ich dachte mir: „Wieso nicht?“ Eine Marketingabteilung haben wir da schließlich auch, das Unternehmen kenne ich jetzt schon seit drei Jahren und ich habe mich immer wohl gefühlt.
 
AXA startklar!: Und, hast du das Stipendium bekommen?

Sarah:
Ja, zum Glück! Nachdem die Formalitäten mit den Bewerbungsunterlagen geklärt und ein erstes Gespräch mit der Personalabteilung erledigt war, wurde ich zu einem Vorstellungsgespräch im Fachbereich eingeladen. Das Gespräch verlief sehr entspannt: Ich stellte mich kurz vor, die Abteilung erzählte mir etwas über die Themenfelder, in die ich integriert werden könnte, und so kamen wir dann auch recht schnell auf einen gemeinsamen Nenner. Was schlussendlich in einer Zusage mündete.
 
AXA startklar!: Nun musstest du dir noch eine Wohnung in Saarbrücken suchen.
 
Sarah: Richtig, ich hatte die Zusage für meinen Studienplatz und nun auch für den Stipendiatenplatz bei AXA, jetzt brauchte ich nur noch eine Wohnung. Dass es nicht ganz einfach werden würde, hatte ich mir schon fast gedacht, aber dass auch in einer verhältnismäßig kleinen Stadt eine so große Wohnungsnot unter den Studenten herrscht, überraschte mich dann doch. Da habe ich mich kurzerhand mit zwei meiner Kommilitonen zusammengeschlossen und wir gründeten gemeinsam eine Wohngemeinschaft.
 
AXA startklar!: Jetzt standen also alle Vorzeichen auf Start! Aber wie ist es denn dann in der einen Stadt zu wohnen und zu studieren, und in der anderen - immerhin 300 Kilometer entfernt - zu arbeiten?
 
Sarah: Als alles feststand, wurde mir schon ein bisschen mulmig. Mir kamen  Zweifel, ob mir das nicht zu viel werden würde. In Saarbrücken zu studieren und in Köln zu arbeiten... Die Doppelbelastung Studieren-Arbeiten kannte ich zwar schon von meiner dualen Ausbildung, aber da spielte sich ja alles in einer Stadt und innerhalb meines gewohnten Umfelds ab. Ich fragte mich, ob ich mir nicht besser einfach nur einen Nebenjob in Saarbrücken suchen sollte. Aber als ich dann meinen ersten Vorlesungsplan bekam, waren meine Sorgen recht schnell wieder verschwunden: der war so kompakt gestaltet, dass ich im ersten Semester nur an zwei Tagen pro Woche in der Hochschule in Saarbrücken sein musste und nebenbei auch noch relativ entspannt arbeiten gehen konnte.  Dadurch, dass ich fast jede Woche anwesend sein konnte, bekam ich sehr viel vom Tagesgeschäft der Abteilung mit und konnte mich gut integrieren.
 
AXA startklar!: Hattest du in den folgenden Semestern dann auch solch ein Glück mit der Zeiteinteilung?
 
Sarah: Naja, in den darauf folgenden Semestern sah das leider anders aus. Ich konnte während der Vorlesungszeit nur wenig arbeiten und habe dafür dann  in den Semesterferien meine Stunden abgearbeitet. Da ich aber zuvor schon viel mitbekommen hatte, fiel es mir nicht sonderlich schwer, mich immer wieder schnell in die aktuellen Themen einzuarbeiten und die Abteilung zu unterstützen. Ich habe an verschiedenen Projekten teilgenommen und das Tolle daran war, dass ich mein im Studium neu gewonnenes Wissen und auch verschiedene Ideen gleich einbringen konnte!
 
AXA startklar!: Das klingt alles richtig gut, auf der einen Seite. Andererseits aber auch anstrengend. Würdest du diesen Weg noch einmal gehen - oder sogar  anderen empfehlen?
 
Sarah: Natürlich zehrt es an den Kräften, jede Woche zwischen zwei Städten zu pendeln - aber die praktische Erfahrung, die ich dadurch erlangen konnte, war es mir wert! Die Verknüpfung von theoretischem und praktischem Wissen hat mir immens viel gebracht. Ich kann wirklich nur jedem empfehlen, während des Studiums auch praktische Erfahrungen in seinem Fach zu sammeln. Das macht richtig Spaß und erleichtert einem auch das theoretische Lernen - und man bereitet sich auf alle Fälle einen besseren Einstieg in den Job!

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