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Mein persönlicher Jahresrückblick

2015

Die besinnlichen Tage von Weihnachten bis Silvester liegen für den Volksmund ja »zwischen den Jahren«. Soll heißen: jenseits des großen Trubels. Diese Zeit des sinkenden Stresslevels eignet sich perfekt für eine persönliche Bestandsaufnahme: 1. Wie sind die vergangenen zwölf Monate gelaufen? 2. Welche Ziele setze ich mir für das nächste Jahr?
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Inventur im Kopf

Eine Inventur der kleinen und großen Erfolge, Enttäuschungen und Überraschungen – ganz ohne Lametta. Solche ehrlichen Resümees bieten die Möglichkeit, persönliche Entwicklungen nachzuvollziehen und Lernprozesse zu fördern. Kleiner Tipp: Schreibt eure Gedanken dazu ruhig auf. Heute ist viel von Zeitmanagement die Rede, es ist uns in Fleisch und Blut übergegangen. Aber wenn wir abends im Bett liegen und den Tag planen, denken wir nicht unbedingt an die Feinheiten von »Selbstorganisation« und »Optimierung«.
Jene Momente, die uns eine Gänsehaut bescheren und neue Perspektiven eröffnen. Genau darum sollte es in jeder individuellen Bilanz gehen: Den Kopf und den Alltag selbstkritisch aufräumen. Warum nicht mal einen Brief an das ausklingende Jahr verfassen? Eine Art Abrechnung und Wunschzettel in einem.

Schlussmachen per Brief

»Liebes Jahr 2015 …«

... so könnte dieses Schreiben anfangen »… mit dir zusammen durfte ich einen aufregenden Start in den neuen Job erleben. Ich muss allerdings zugeben, dass nicht alles so gelaufen ist, wie ich es mir vorgestellt habe.« Egal, ob sich die Gedanken auf die Ausbildung oder das Berufsleben beziehen, ob sie eher positiv oder negativ sind. Bei der Einordnung hilft es, einen Wunsch zu formulieren, der diesen Alltagserfahrungen als Leitstern dient.
Wir wollen alle glücklich, zufrieden und gesund sein. Dann können wir den Rest des Lebens effektiv angehen, zum Beispiel Beruf und Karriere. Also Hand aufs Herz: Was hat euch im ausklingenden Jahr glücklich gemacht und wo lagen die Stolpersteine auf dem Weg zur Zufriedenheit? Habt ihr tatsächlich genug auf die Gesundheit geachtet? Das sind Fragen, die jeder auf dem Zettel haben sollte.
Am Schluss ergibt sich der Blick auf die Zukunft wie von selbst. Schließlich geht es nicht um Nostalgie, sondern um Weichenstellung. Also muss es heißen: »Liebes Jahr 2016, von dir erwarte ich mir erstens, zweitens, drittens.« Für die einen steht das Geld an erster Stelle, für die anderen eine Verbesserung der Arbeitsatmosphäre, für die nächsten wiederum die Erfüllung des Lebenstraums von der eigenen Familie oder der großen Reise. Wie auch immer – »Yesterday« ist zwar ein schöner Song von Paul McCartney, die Augen sollten trotzdem nach vorne gerichtet bleiben.

"Money can't buy" - Momente

Der Jahresabschluss gilt in unserer Gesellschaft allgemein als die Zeit des großen Kassensturzes. Die heiße Phase der Bestenlisten und Katastrophen-Charts. Wenn ihr euer persönliches Jahr Revue passieren lasst, dann fragt euch, welche die wahren Highlights abseits der Schlagzeilen gewesen sind. Zählt die Augenblicke, in denen ihr gut drauf wart. Hier zählen auch die kleinsten Momente, an die ihr euch erinnern könnt. Überlegt, wie ihr diese Quote in der nahen Zukunft steigern könnt. Auch das ist eine Form der Selbstoptimierung.
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Etwa so: »Liebes Jahr 2015, ich frage mich, welcher der schönste Moment war, den ich mit dir geteilt habe: der Heimweg von einer Party, auf dem mir eine längst vergessene Liedzeile wieder eingefallen ist? Die Umarmung meiner geliebten besten Freundin, die ich so lange nicht gesehen habe? Das Lob des Chefs für meine kreative Idee, auf die ich selbst danach noch stolzer gewesen bin?« Einige von euch führen ein Haushaltsbuch, um das Jahr ökonomisch nachzuvollziehen.
 Andere beichten ihrem Tagebuch die intimsten Gedanken. Manche können eine Zeitspanne anhand von gesammelten Eintrittskarten, Kochrezepten sowie schriftlichen Arbeiten für Schule und Beruf rekonstruieren. Wir alle twittern, mailen, simsen jeden Tag. Lasst uns das Jahr unters Kopfkissen legen und ruhig mal ein paar Nächte drüber schlafen. Schon ist die nächste Zeit zwischen den Jahren gekommen – und wir sind durch den Vergleich mit der letzten Zwischenbilanz ein bisschen schlauer als zuvor.
Wir vom AXA startklar!-Team wünschen euch eine tolle Weihnachtszeit, gute Reflexionen, einhaltbare Vorsätze und eine bombastische Silvesterparty. Wir freuen uns auf 2016!
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