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AXA Pressemitteilung

Volle Ladung Sicherheit
Lithium-Ionen-Akkus sind nützlich. Wer sie gut pflegt, kann Risiken vermeiden 

06.06.2023

Haus und Wohnen

  • Wer sich zu Hause umsieht, stellt schnell fest: Lithium-Ionen-Akkus stecken heute in sehr vielen technischen Geräten.
  • Die Akkus sind klein, höchst leistungsfähig und somit der perfekte Alltagsbegleiter. Wer richtig mit dem Akku umgeht, sichert ihm eine lange Lebensdauer und vermeidet Schäden.

Elektrische Zahnbürste, Smartphone, Smartwatch, E-Bike, Staubsauger, Akkubohrer, Rasenroboter bis hin zum Stromspeicher für die Photovoltaikanlage – die Liste lässt sich endlos ergänzen. Mit einem sorgsamen Gebrauch des Akkus lassen sich Schäden vermeiden – besonders Brände können hier eine Rolle spielen.
 
Jan Grabietz, Technischer Risikoberater von AXA: „Beim Laden sollte man darauf achten, nur den passenden Ladenetzstecker zu verwenden. Man sollte ausschließlich Ladeadapter nutzen, die vom Hersteller für das Gerät vorgesehen sind. Wenn der Akku oder das Ladegerät schnell heiß werden, ist das ein sicheres Zeichen dafür, dass sie nicht kompatibel sind.“
 

Vorsicht gilt auch bei alten Handys oder Kameras – viele haben noch ein ausrangiertes Gerät in der Schublade herumliegen. Eine Tiefenentladung des Akkus tritt ein, wenn ein Gerät über einen sehr langen Zeitraum nicht mehr geladen wurde – es erfolgt eine Entladung bis unter einen bestimmten Grenzwert. Die Elektrolytflüssigkeit im Akku zersetzt sich, es entstehen Gase, u.a. Methan, Ethan und Wasserstoff. Die Gase führen dazu, dass sich der Akku aufbläht und im Ernstfall führt ein innerer Kurzschluss im Akku zur Entzündung der Gase.
 
Liegt das alte Handy in einer Küchenschublade unter einem Stapel Papier, kann es im äußersten Fall sogar zu einem Brand kommen. In letzter Zeit kam es vereinzelt auch zu Bränden während des Ladens eines E-Bikes.
 
Dazu Risikoberater Jan Grabietz: „Wir beobachten die Entwicklung und die Risiken, die bei der Verwendung von Akkus ausgehen und bieten unseren Kund:innen bei Bedarf Beratung bzw. Risikomanagement an. Zur Sicherheit sollte das E-Bike samt Akku gerade jetzt in den Sommermonaten nicht über längere Zeit in der prallen Sonne stehen. Außerdem sollte man das E-Bike tagsüber und nur in der Garage oder im Keller laden, damit in der Wohnung nicht unbemerkt ein Brand entsteht.“
 
Wenn die Ladung nicht überwacht werden kann, findet das Laden im Idealfall in einem durch einen Rauchwarnmelder überwachten Raum und auf einer feuerfesten Unterlage statt. Nach dem Ladevorgang sollte man unbedingt den Stecker entfernen. Wer das Bike längere Zeit nicht nutzt, sollte den Akku trotzdem überprüfen, um sicher zu gehen, dass es nicht zur Tiefenentladung kommt. Nach einem Unfall oder einer Beschädigung gehört der Akku vom Fachmann überprüft – und im Zweifel womöglich auch entsorgt. Denn auch bei einem Sturz kann der Akku erheblich beschädigt und zu einem Brandrisiko werden. Das gilt natürlich für alle Arten von Akkus.
 
Auch bei Fahrradhändlern und Hotels, die ihren Gästen E-Bikes anbieten, kam es bereits zu Bränden. Wer im Lager oder in der Garage viele Geräte mit Akkus stehen hat, sollte besondere Vorsicht walten lassen.
 
Jan Grabietz: „Ein Sicherheitsabstand zu brennbarem Material ist wichtig. Bei großen Lagerhallen – etwa bei handwerklichen Betrieben – kann sogar eine Überprüfung oder technische Überwachung zum Beispiel mit Rauchmeldern oder Wärmebildkameras sinnvoll sein, um einen möglichen Schaden zu begrenzen.“
 
Wer seine Akkus pfleglich behandelt, hat aber lange Freude daran und kann die Vorteile genießen, die die kleinen Energiepakete im Alltag an so vielen Stellen bieten.

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