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Fuhrparkmanagement – auch für kleine Flotten ein Top-Thema

Fuhrparkmanagement | AXA

Ein repräsentatives Auto für den Außendienstmitarbeiter, ein Transporter für die Baustelle, ein Fahrzeug für den Geschäftsführer und dann noch ein Firmenwagen für den allgemeinen Gebrauch. Selbst ein kleines Unternehmen kommt ganz schnell auf mindestens drei Firmenfahrzeuge – und um diesen Fuhrpark muss sich jemand kümmern. Die Anschaffung neuer Fahrzeuge, das Einhalten von Inspektionsintervallen, die richtigen Versicherungen abzuschließen etc. kostet Zeit, da es gilt, die bestmöglichsten Lösungen zu finden.

Egal, ob kleines Unternehmen oder Global Player – Firmenfahrzeuge sind überall ein Thema. Zumeist werden dieselben Fragen diskutiert: Kaufen, Leasen oder Langzeitmiete? Wie sieht die beste und günstigste Form der Versicherung aus? Wer kümmert sich um das alles? Für manche Unternehmen sind genau diese Fragen ein Grund, das Fuhrparkmanagement auszulagern oder einen eigenen Fuhrparkmanager einzustellen.

Fuhrparkmanagement – was ist das eigentlich?

Im Grunde genommen umfasst Fuhrparkmanagement – oder Flottenmanagement – alle Aufgaben, um die permanente Mobilität der Fahrzeuge eines Unternehmens zu erhalten. Dazu gehört unter anderem das Abschließen von Leasingverträgen, die Beschaffung und Verwertung beim Kauf von Fahrzeugen, das Aufrechterhalten der Mobilität (Tanken, Reifen, Werkstattbesuche etc.), das Versicherungs- und Schadensmanagement und vieles mehr. All diese Aufgaben können intern erledigt werden oder auch vollständig an externe Dienstleister abgegeben werden. Ziel des Fuhrparkmanagements ist, vor allem die Kosten zu optimieren und Geld bei der Anschaffung, dem Betrieb und den Versicherungen einzusparen.

Selbst managen oder auslagern?

Das muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden und hängt auch mit der Größe des Fuhrparks zusammen. Ist es bei nur einigen Fahrzeugen noch möglich, selbst den Überblick zu behalten, lohnt sich bei einem größeren Fuhrpark die Einstellung eines Fuhrpark-Verantwortlichen oder auch die Auslagerung an einen externen Dienstleister. Bei der Inhouse-Lösung behält das Unternehmen immer den genauen Überblick – übernimmt ein externes Unternehmen die Aufgabe wird alles durch den Dienstleister gesteuert.

Der Vorteil von externen Fuhrparkmanagern liegt zur Hauptsache darin, dass dieser durch das von ihm verwaltete Fahrzeugvolumen besser verhandeln kann und günstigere Konditionen bei Kauf, Leasing, Reparaturen und auch Versicherungen aushandeln kann. Eine besonders interessante Variante des externen Managements ist das „Europäische Flottenmanagement“ – Anbieter in diesem Bereich steuern Flotten europaweit, können die Kosten von Fahrzeugen europaweit vergleichen und dadurch den finanziellen Aufwand für die Fahrzeuge um bis zu 15% senken.

Im Bereich der kleinen Flotten – mit nur ein paar Fahrzeugen – ist es lohnenswert, sich auf eine Automarke und einen Autohändler zu fixieren, denn schon ab fünf Autos kann man bei vielen Händlern Großkundenkonditionen herausschlagen.

Eine neue und gewinnbringende Möglichkeit: virtuelle Flotten

Dadurch können Unternehmen, die keinen Wert auf einen eigenen Fuhrpark legen aber trotzdem mobil sein müssen, bares Geld sparen. Bei virtuellen Flotten wird einfach auf den Fuhrpark eines Dritten zugegriffen – damit wird sozusagen Business-Carsharing betrieben. Im Unterschied zu einer eigenen Flotte und den damit verbundenen Fixkosten, verursacht diese Lösung nur die tatsächlichen Kosten, wenn ein Fahrzeug in Anspruch genommen wird. Diese Variante ist nur für Unternehmen passend, die nicht ständig Fahrzeuge benötigen – dann aber eine attraktive Lösung.

Kaufen, leasen oder mieten?

Dies ist eine grundlegende Entscheidung und kann nicht allgemeingültig beantwortet werden – jeder Unternehmer muss die Vor- und Nachteile der einzelnen Formen abwägen und auf dieser Basis das individuell passende Modell finden. Vorweg ist ein Blick auf die Gesamtbetriebskosten wichtig – also direkte Kauf- oder Leasingkosten, die Kosten bei Beschaffung, Wartung, Rückgabe und indirekte wie zum Beispiel den Verschleiß.

Beim Kauf können mit Sicherheit die besten Konditionen herausgeholt werden – Barzahlung bringt nach wie vor die höchsten Rabatte im Autohaus. Der Nachteil dabei ist, dass der Kaufpreis die Liquidität des Unternehmens belastet – auch im Fall einer Kreditfinanzierung, bei der noch die Zinsen hinzukommen.

Leasing ist schonender für die Liquidität, da nicht der gesamte Fahrzeugpreis auf einmal gezahlt werden muss, sondern die monatliche Leasingrate. Diese monatliche Belastung steigert natürlich die laufenden Fixkosten. Daher sollte im Vorfeld die Differenz der Gesamtkosten zwischen Kauf und Leasing berechnet werden. Beim Leasing sind die grundlegenden Informationen zu hinterfragen, ob sie zum Unternehmen und zum Fahrzeug passen – wie hoch ist die Leasingsonderzahlung (Anzahlung bei der Fahrzeugübernahme), sind die monatlichen Raten im Rahmen, wie lange ist die Laufzeit des Leasingvertrags, kann vorzeitig aus dem Vertrag ausgestiegen werden, ist der Restwert realistisch angesetzt, kann oder muss der Firmenwagen nach Ablauf der Laufzeit gekauft werden und welche Kosten nach Ablauf des Vertrags noch entstehen.

Die Langzeitmiete kann für Unternehmen mit unregelmäßigem Mobilitätsbedarf eine echte Alternative darstellen. Die langjährige Bindung an das Fahrzeug – zum Beispiel durch einen Leasingvertrag – fällt bei dieser Form weg. Mietfahrzeuge werden einfach bei Bedarf in Anspruch genommen und die Fahrzeugflotte kann jederzeit auf aktuelle Umstände angepasst werden. Weitere Vorteile sind die geringeren Betriebskosten, da Zulassungsgebühren, Reparaturen, Reifenersatz und auch die Versicherung in der Miete enthalten sind. Bei Mietfahrzeugen ist die Mobilität jederzeit garantiert, da bei Fahrzeugausfall umgehend ein Ersatzfahrzeug gestellt wird. Bei den meisten Vermietern beträgt die Mietdauer mindestens einen Monat und maximal 24 Monate.

Auch bei der Versicherung Kosten sparen – durch die Flottenversicherung

Bereits ab wenigen Fahrzeugen lohnt sich eine sogenannte Flotten- oder Kleinflottenversicherung. Dabei werden in der Kfz-Haftpflichtversicherung alle Fahrzeuge einheitlich in der Schadensfreiheitsklasse eingestuft und durch das größere Volumen verringert sich die Prämie zusätzlich. Grundsätzlich ist auch im Flottenbereich eine Kaskoversicherung für die ersten paar Fahrzeugjahre empfehlenswert – bei Leasingfahrzeugen ist diese zumeist Voraussetzung.

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Optimaler Schutz – auch für den kleinen Fuhrpark

Die Kraftfahrt-Klein-Flotten Versicherung von AXA bietet Unternehmen bereits mit einem Fahrzeugbestand von drei bis zehn Fahrzeugen bedarfsgerechten und zugleich wirtschaftlichen Schutz, der durch leistungsstarke Bausteine optimal ergänzt werden kann. Eine übersichtliche Fuhrparkliste verschafft einen detaillierten Überblick über alle Fahrzeuge. Die wichtigsten Punkte der Kleinflottenversicherung von AXA:

  • Es muss nur ein Antrag ausgefüllt werden, das Angebot enthält einen Gesamtpreis für alle Fahrzeuge
  • AXA erstellt eine übersichtliche Fuhrparkliste
  • Attraktive Schadenfreiheitsrabatt–Sondereinstufung in SF-Klasse 3 für neu hinzukommende Fahrzeuge
  • Ergänzende, leistungsstarke Bausteine für einen optimalen Schutz der Kleinflotte sind zusätzlich erhältlich

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