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Neuer Job, neue Chance

aber nur wenn du beim Wechsel alles richtig machst...

Jobwechsel

Den Job zu wechseln ist immer mit vielen Überlegungen und Vorbereitungen verbunden. Man wechselt nicht so aus einer Laune heraus seine Arbeitsstelle – die Motivation, dies zu tun, kann vielfältig sein. Unzufriedenheit mit den Aufgaben, den Kollegen, dem Chef oder mit dem Gehalt stehen ganz oben auf der Liste. Und plötzlich stolpert man über ein verlockendes Angebot – dann heißt es, die Weichen für einen gelungenen Jobwechsel zu stellen...

Was muss beim neuen Job besser sein und bist du dafür überhaupt geeignet?

Diese Frage solltest du dir zu Anfang stellen, um zu überprüfen, ob der neue Job wirklich besser zu dir passt – ansonsten macht ja ein Wechsel kaum Sinn. Eine gesunde Selbsteinschätzung ist wichtig, denn die neue Aufgabe – auch wenn sie noch so verlockend klingt – sollte deinen Fähigkeiten entsprechen und dich nicht überfordern. Definiere deine Ziele für die Zukunft und überlege, ob dich der neue Job in Bezug darauf weiterbringt. Sei bei diesen Fragen sehr ehrlich zu dir, sonst kann der Schuss leicht nach hinten losgehen und du bist wieder unzufrieden.

Die Entscheidung ist gefallen – es kann losgehen!

Du hast den richtigen Zeitpunkt für dich gefunden und bist bereit – dann geht es jetzt an die Organisation des Projekts. Es gibt zwei mögliche Szenarien: Du hast bereits eine Zusage für den neuen Job – oder du begibst dich erst jetzt aktiv auf die Suche. Wenn du bereits bei einem anderen Unternehmen einen Arbeitsvertrag unterschrieben hast, dann geht es nur noch darum, die Kündigung frist- und formgerecht beim alten Arbeitgeber einzureichen und die verbleibende Zeit mit vollem Einsatz für den alten Arbeitgeber zu arbeiten – du möchtest ja keine schlechte Nachrede haben. Kündigungsfristen sind in deinem individuellen Arbeitsvertrag, dem Tarifvertrag oder auch dem Bürgerlichen Gesetzbuch verbindlich geregelt. Solltest du dich nach deinem Entschluss zu wechseln erst auf die Suche nach einem neuen Job machen, dann ist es besser, wenn du dies gegenüber Kollegen und Vorgesetzten nicht kommunizierst – Sie könnten das als Vertrauensbruch ansehen und dir deine Arbeit und die verbleibende Zeit im Unternehmen erschweren. Zu früh mit der Sprache herauszurücken kann sich auch negativ auf dein Arbeitszeugnis auswirken – sprich erst darüber, wenn du den neuen Job in der Tasche hast.

Kündige auf alle Fälle erst, wenn du den neuen Vertrag unterzeichnet hast – ansonsten könntest du ganz ohne Arbeitsplatz und Geld dastehen, wenn etwas mit der neuen Anstellung schief geht. Denn wenn du selbst kündigst, hast du die ersten drei Monate ohne Job keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld.

Kurz gesagt: Wichtig ist beim Jobwechsel, alles gut zu überlegen und zu planen – auch wenn du noch so enthusiastisch bist ... AXA wünscht dir auf alle Fälle viel Erfolg!

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