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Sicherheit für stürmische Zeiten

Waldbesitzer müssen den nächsten Orkan weniger fürchten. Sturmversicherungen von AXA federn finanzielle Verluste im Schadenfall ab.

15.07.2014

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Vivian, Wiebke, Lothar, Kyrill, Christian, Ela: Immer wieder fegten in den vergangenen Jahren schwere Stürme über Deutschland hinweg und verwüsteten große Waldflächen. Waldbesitzern und Forstbetrieben entstand großer Schaden, der in manchen Fällen die wirtschaftliche Existenz bedrohte. Auch in den nächsten Jahren ist mit schweren Stürmen zu rechnen, nach Erfahrungen der AXA mindestens alle fünf bis zehn Jahre. Zur Absicherung der finanziellen Folgen eines Sturms bietet AXA einen umfassenden und passgenauen Schutz für Waldbesitzer: die Wald-Sturmversicherung in Kombination mit der traditionellen Waldbrandversicherung.

Sturmschäden stellen große finanzielle Belastung dar

Rund zwei Millionen Waldbesitzer und etwa 185.000 Forstbetriebe gibt es bundesweit. Die gesamte Forst- und Holzbranche erwirtschaftet jährlich rund 180 Milliarden Euro Umsatz und beschäftigt über 1,1 Millionen Menschen, vor allem in ländlichen Regionen. Schwere Stürme können einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden anrichten und Existenzen bedrohen.

Aus Sicht des Waldbesitzers sind dabei mehrere Aspekte von Bedeutung. Seine Ware, das Holz, verliert plötzlich stark an Wert: Die Umtriebszeit, die Kulmination des gewinnbringenden Wachstums wird nicht erreicht. Die Umtriebszeit, das heißt der Produktionszeitraum eines Fichtenbestandes beträgt etwa 80 Jahre; die eines Eichenbestandes sogar bis zu 180 Jahre, ehe der wirtschaftlich optimale Zeitpunkt gekommen ist, um sie zu schlagen. Der Forstbetrieb kann durch den vorzeitigen Holzeinschlag aufgrund des Sturmereignisses nur noch einen Teil des Wertes erzielen.

Neben diesen Umsatzeinbußen entstehen zusätzliche, nicht eingeplante Kosten: So ist der Waldbesitzer verpflichtet, eine Schadfläche zu räumen, wieder aufzuforsten und den Wald samt der Erschließungswege wieder verkehrssicher zu gestalten.

Wald-Sturmversicherung bietet adäquaten Versicherungsschutz

Eine Risikoabsicherung ist deshalb aus betriebswirtschaftlichen Gründen dringend erforderlich – und zwar in ganz Deutschland, weiß Andreas Wiese, Diplom-Forstwirt und Spezialist für das Waldversicherungsgeschäft bei AXA: „Früher verursachten Stürme vor allem in Küstengebieten und Mittelgebirgslagen schwere Schäden. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass auch andere Regionen davon betroffen sein können."

AXA zählt zu den Vorreitern der Waldversicherung in Deutschland. Seit nahezu 15 Jahren können sich Waldbesitzer bei AXA nicht nur gegen Waldbrand, sondern auch gegen Sturmschäden versichern.

Waldbesitzer und Versicherer legen gemeinsam den Umfang des Versicherungsschutzes fest, der im Schadenfall anteilig zur Kompensation der finanziellen Folgen dient. Der Kunde hat die Wahl, die Versicherungssumme entweder pro Festmeter Schadenholz oder pro Hektar Schadenfläche vertraglich zu vereinbaren. „Für kleinere Forstbetriebe eignet sich besonders die Flächenvariante. Größere Forstbetriebe mit einem gültigen Betriebswerk, der sogenannten Forsteinrichtung, sollten sich eher für die Festmeter-Entschädigung entscheiden", rät Andreas Wiese.

Die Höhe des Versicherungsbeitrags hängt von der Baumarten- und Altersklassenverteilung, der Größe des Objektes und den forstlichen Standortverhältnissen ab. Zudem spielen die sogenannten Sturmgefahrenzonen eine wichtige Rolle. Die Versicherung zahlt bereits ab Windstärke acht. Zum Vergleich: Orkan Kyrill erreichte im Januar 2007 Windstärken bis 12 Beaufort.

Hintergrund

In Deutschland gibt es rund elf Millionen Hektar Wald. Das Land ist somit zu gut einem Drittel mit Wald bedeckt. Den größten Anteil besitzen mit 45 Prozent private Eigentümer. Der andere Teil ist im staatlichen Besitz: Bund und Länder verfügen über rund 35 Prozent, die Kommunen über etwa 20 Prozent des Waldes.

AXA ist Risikoträger der Versicherungsstelle Deutscher Wald (VSDW). Die Versicherungsstelle Deutscher Wald ist vom 16. bis 20. Juli 2014 auf der Fachmesse Interforst in München vertreten. Mehr über Waldversicherungen in Halle B5 am Gemeinschaftstand 121/2 der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Waldbesitzerverbände (AGDW) „Die Waldeigentümer“ in Partnerschaft mit der Versicherungsstelle Deutscher Wald (VSDW). Informationen zur Waldversicherung erteilen die Waldbesitzerverbände der einzelnen Bundesländer oder die Versicherungen, beispielsweise unter www.AXA.de/waldversicherungen.

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