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Mit der Lieblingsmusik gegen Tinnitus

Als erste private Krankenversicherung übernimmt AXA die Kosten für die Tinnitus-Therapie-App „Tinnitracks“

14.04.2016

Gesundheit

Tinnitracks | AXA

Als erstes privates Krankenversicherungsunternehmen in Deutschland übernimmt AXA künftig die Kosten für die Therapie-App „Tinnitracks“. Krankenvollversicherte Kunden von AXA, die unter Tinnitus – einem störenden Dauerton im Ohr – leiden, können die digitale eHealth-Lösung als zusätzliche Behandlungsoption bei Tinnitus nutzen, ohne die Kosten selbst tragen zu müssen. Das Versorgungsangebot ist ab dem 16. Mai verfügbar. Im Rahmen der Zusammenarbeit stehen bundesweit mehr als 170 Hals-Nasen-Ohrenärzte (HNO) exklusiv als Anlaufstelle für Betroffene zur Verfügung. Sie führen eine Eingangsuntersuchung durch, übergeben die Aktivierungskarte für die App und begleiten die Patienten.

Persönliche Behandlung in einer hochmodernen Dimension

„Tinnitracks“ ist als Medizinprodukt zertifiziert und bietet Tinnitus-Betroffenen Zugang zu einer selbstbestimmten, neuroakustischen Therapie, deren Wirkprinzip durch klinische Studien* belegt ist. Geeignet ist die App für Menschen, die unter einem chronischen, subjektiven, tonalen Tinnitus leiden. Dieser entsteht durch eine Überaktivität bestimmter Nervenzellen im Hörzentrum des Gehirns. Betroffene hören regelmäßig ihre persönliche Lieblingsmusik, aus der ihre individuelle Tinnitus-Frequenz herausgefiltert wird. Dies soll die Überaktivität der betroffenen Nervenzellen reduzieren und den Tinnitus nachhaltig lindern.
 
Voraussetzung für die Nutzung des digitalen Therapiezugangs per App auf dem Smartphone oder Computer ist der Besuch bei einem der teilnehmenden HNO-Fachärzte, der den Tinnitus diagnostiziert und die individuelle Tinnitus-Frequenz bestimmt. AXA übernimmt die Lizenzkosten für die App für den Zeitraum eines Jahres sowie die ärztlichen Untersuchungskosten.
 
Das Versicherungsunternehmen nutzt bereits heute die Chancen der fortschreitenden Digitalisierung zum Vorteil seiner Kunden. So bietet AXA digitale Lösungen zum Gesundheitsmanagement, die konsequent auf die Bedürfnisse der Versicherten ausgerichtet sind. Ziel ist es, als Gesundheitsbegleiter einen aktiven Beitrag zur Optimierung der individuellen Gesundheitsversorgung der Versicherten zu leisten.

Gemeinsam technischen Fortschritt vorantreiben

Dr. Tom Albert, Leiter Unternehmensentwicklung der AXA Krankenversicherung AG, erklärt: „Wir sind davon überzeugt, dass digitale Innovationen wie ‚Tinnitracks‘ das Spektrum bestehender Therapieverfahren sinnvoll ergänzen und so die Gesundheitsversorgung grundlegend optimiert werden kann. Wir wollen diesen Wandel aktiv mitgestalten. Mit der Kostenübernahme für ‚Tinnitracks‘ gehen wir konsequent den nächsten Schritt und bieten unseren Kunden einen sicheren und einfachen Zugang zu einer weiteren Therapieoption gegen Tinnitus.“
 
Entwickelt wurde „Tinnitracks“ von dem Hamburger Medizintechnologie-Unternehmen Sonormed, das seinen Tätigkeitsschwerpunkt im Bereich digitale Audiologie hat. Für die Hamburger bestätigt die Zusammenarbeit mit AXA einmal mehr Qualität und Konzept von „Tinnitracks“. Jörg Land, Geschäftsführer und Mitgründer, dazu: „Die Kostenerstattung durch AXA ist für uns ein weiterer Schritt auf dem Weg, ‚Tinnitracks‘ nahtlos in die Strukturen des ersten Gesundheitsmarktes zu integrieren. Wir freuen uns darüber, dass immer mehr Kostenträger das Potenzial technologischer Innovationen im Bereich der Gesundheitsversorgung erkennen und nutzen wollen.“
 
Die mehrfach prämierte e-Health-Lösung „Tinnitracks“ basiert auf den wissenschaftlichen Forschungen zum Tailor-Made-Notched-Music-Training (TMNMT), das als neuro-akustischer Therapieansatz bei den Ursachen des Tinnitus in der Hörrinde des Gehirns ansetzt.

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*Studien:

Okamoto et al. (PNAS 2010) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20080545
Stracke et al. (Communicative & Integrative Biology 2010) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20714412
Wilson et al. (Music Percept. 2010) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21170296
Teismann et al. (PLoS one 2011) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21935438
Pantev et al. (Frontiers in systems neuroscience 2012a) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22754508
Pantev et al. (Annals of the New York Academy of Sciences 2012b) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22524367
Stein et al. (Clinical Neurophysiology 2014) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25441152
Teismann et al. (PLos one 2014) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24587113
Pape et al. (Neural Plasticity 2014) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24895541
Lugli et al. (The international tinnitus journal 2009) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19842347
Stein et al. (PLoS one 2015) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25951605
Wunderlich et al. (PLoS one 2015) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26406446

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