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Fachkräftemangel in Deutschland

schlecht für die Wirtschaft, gut für dich

Fachkräftemangel

In Deutschland fehlt es an allen Ecken und Enden an qualifizierten Fachkräften. Viele Unternehmen suchen händeringend nach Professionals – das zeigt sich vor allem in Ingenieurberufen, dem IT-Sektor und im Gesundheits- und Sozialwesen. Könnte das nicht deine Chance sein?

Fehlende Fachkräfte sind ein Problem für die deutsche Wirtschaft

Die Studie der Robert-Bosch-Stiftung „Die Zukunft der Arbeitswelt – auf dem Weg ins Jahr 2030“ zeigt ein ernüchterndes Bild: Das Arbeitskräftepotenzial wird bis 2030 um 12% sinken und dadurch auch das Bruttoinlandsprodukt um sechs bis sieben Prozent schrumpfen. Das bedeutet einen herben Rückschlag für die deutsche Wirtschaft. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, müssten in Zukunft die Arbeitszeiten verlängert werden, Teilzeitjobs in Vollzeitbeschäftigung umgewandelt werden, der Anteil der erwerbstätigen Frauen noch stärker steigen und ältere Personen länger auf die Rente warten.

Verstärkung von Fachkräften aus dem Ausland

Um die Lücke bei den Fachkräften zu verkleinern, könnten Unternehmen auch verstärkt auf Fachkräfte aus dem Ausland zurückgreifen. Doch laut einer Studie der OECD[KD1]  wirbt Deutschland im Vergleich mit anderen Ländern nur wenig ausländische Arbeitskräfte an. Die Quote liegt bei nur 0,02% der Gesamtbevölkerung – in Ländern wie Australien, Dänemark, Kanada oder Großbritannien ist die Zahl fünf- bis zehnmal so hoch. Deshalb hat Bundesregierung in den vergangenen Jahren die Zuwanderung von Fachkräften erleichtert. Es wurden die Mindesteinkommensschwellen für Hochqualifizierte mit der Einführung der "Blauen Karte" der EU gesenkt und die Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse von in Deutschland lebenden Ausländern erleichtert. In Auszügen ist die Studie hier zu lesen. Die Vollversion kannst du auch an dieser Stelle beziehen.

Profis sind gefragt – eine gute Ausgangsposition für Gehaltsverhandlungen

Gerade im Ingenieursbereich, wo laut dem Verein Deutscher Ingenieure im März 2013 70.000 offene Stellen nur knapp über 26.000 arbeitslose Ingenieure gegenüberstanden, stehen deine Chancen auf einen guten Job mit entsprechender Bezahlung und besten Zukunftschancen besonders gut. Wenn du also von dir, deiner Einstellung und deiner Qualifikation überzeugt bist, dann könntest du durchaus über einen Jobwechsel nachdenken – bist du noch im Studium, musst du dir bei entsprechender Qualifikation um deine Zukunft sowieso keine Sorgen machen.

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