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So klappt´s mit dem ultralangen Urlaub oder Sabbatjahr

Reiseblogs, Facebook-Posts von den exotischsten Orten und Tweets aus den Metropolen der Welt – wer wird da nicht neidisch? Wenn dann auch noch Überlastung im Job dazukommt, ist vielleicht der Zeitpunkt da, über einen Ausstieg auf Zeit nachzudenken und die Weichen dafür zu stellen.

Wegfahren ist leicht – zurückkommen nicht so easy ...

Einfach den Job hinwerfen, Flug buchen, Rucksack aufschnallen und los geht´s. Wer seine Auszeit so angeht, könnte Probleme haben, nach der Rückkehr wieder einen entsprechenden Job zu bekommen. Aber es geht auch anders – immer mehr Unternehmen sind sogenannten „Sabbaticals“ gegenüber aufgeschlossen. Das bedeutet, man vereinbart mit dem Unternehmen eine Auszeit (eine Art langer unbezahlter Urlaub) und kann nach der vereinbarten Zeit (zumeist drei Monate bis zu einem Jahr) wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren.
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Eine weitere Variante ist das bezahlte Sabbatical – bei dem man mit dem Arbeitgeber vereinbart, wie lange man für wie viel Geld arbeitet und wie lange die Auszeit dauert. Das bedeutet im Klartext: Du arbeitest zum Beispiel drei Jahre für 75% deines Lohns und hast dann ein Jahr Urlaub, in dem du auch die 75% weiterbezahlt bekommst und danach wieder ganz normal weiterarbeitest. Ein weiterer, großer Vorteil an dieser Form ist, dass die Sozial-, Kranken-, und Rentenversicherung auch in dieser Zeit weiterlaufen. Das klingt doch cool, oder?

... und wenn es gar nicht so lange sein muss?

Du möchtest nicht alles hinter dir lassen und ein Jahr lang um die Welt touren? Oft reichen schon ein oder zwei Monate, um den Durst nach Freiheit zu stillen. Da bietet es sich an, einfach mal den gesamten Jahresurlaub auf einmal zu nehmen. Natürlich musst du so ein Vorhaben mit deinem Chef im Vorfeld absprechen und er muss dem zustimmen. 
Das restliche Jahr ohne Urlaub ist dann klarerweise intensiver – aber die Eindrücke aus der Reise entschädigen dich mit Sicherheit dafür. Und noch ein Tipp dazu: Wenn du den Jahresurlaub in Verbindung mit Brückentagen legst, dann kannst du deine Reise noch länger genießen. Wann die besten Brückentage-Deals sind, erfährst du zum Beispiel beim Feiertage-Newsletter.

Mit dem Boss ist alles geklärt...

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...dann kann es ja losgehen, oder?

Auch wenn du nur noch weiße Strände vor Augen hast, solltest du nicht vergessen, dass zu Hause das Leben normal weiterläuft. Das bedeutet, auch deine Fixkosten für Wohnung, Versicherungen etc. laufen weiter – und dafür sollten deine Konten gedeckt sein. Du kannst in diesem Bereich Geld sparen, indem du zum Beispiel deine Wohnung auf Zeit untervermietest.
Gerade in Großstädten ist es in der Regel kein Problem, Mieter auf Zeit zu finden – zum Beispiel bei der Mietwohnzentrale. Damit sind nicht nur deine Mietkosten für die Auszeit gedeckt, es kümmert sich auch jemand um deine Pflanzen, leert den Postkasten und die Einbruchsgefahr ist geringer, da deine Wohnung nicht monatelang unbewohnt ist.
Vor dem Abflug solltest du dich auf alle Fälle über Krankheiten und Impfmöglichkeiten für die Gebiete erkundigen, in denen du dich aufhalten wirst – und auch  eine Auslandsreisekrankenversicherung darf natürlich sowieso nicht  fehlen ...
Solltest du dich für eine längere Auszeit entscheiden, wünscht dir AXA startklar! eine richtig schöne Zeit in deinem Leben und so viele positive Erlebnisse, dass du dich immer daran erinnerst…!
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