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Die beliebtesten und angesehensten Berufe der Deutschen

Die Berufswahl ist so unterschiedlich wie die Charaktere. Für manche ist schon seit der Kindheit klar, was sie später einmal werden möchten – und das werden sie dann auch. Punkt.
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"Was möchtest du später werden?"

Bei anderen entsteht das Bild vom Traumberuf erst mit den Jahren und dem wachsenden Wissen um ihre Stärken oder durch mehr Erfahrung. Wieder andere wissen auch nach dem Schul- oder Studienabschluss nicht, welcher Beruf der richtige sein könnte, oder sie können sich nicht entscheiden. Zu welcher Sorte gehörst du? Ein Blick in die angesehensten und beliebtesten Berufe in unserem Land und die verschiedenen Verdienstmöglichkeiten ist immer interessant und kann dir bei deiner Entscheidung eine wichtige Hilfe sein!

Diese Berufe sind in Deutschland besonders angesehen

Feuerwehrmänner stehen nach wie vor auf Platz eins der angesehensten Berufe in Deutschland. Gefolgt von Krankenschwestern und Pflegern, Ärzten und Polizisten, Lehrern und Handwerkern. Neu ist, dass auch Erzieherinnen, Müllmänner und Beamte weit vorn im Ranking auftauchen. Geringes Ansehen in der Bevölkerung haben dagegen Manager, Politiker und Banker. Ein gutes Image wiederum genießen Pfarrer, Professoren, Piloten, Ingenieure, Rechtsanwälte und Apotheker. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass jeder, der diese Berufe gut findet, sie auch gern ausüben möchte.

Job-Ranking: Angesehen ist nicht gleich beliebt

Zu den beliebtesten Berufen der Deutschen zählen vom Unternehmensberater, Mediengestalter, Event-Manager, Rechtsanwalt und Fotograf bis hin zum Architekt, Arzt, Psychologe und Tierpfleger auch Sozialarbeiter, Sekretär und Tischler. Ebenso stellen sich viele die Tätigkeiten als Mechaniker, Archäologe, Historiker, Informatiker, Ingenieur, Lehrer oder Richter als Traumberufe vor.
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Anders stellt es sich dar, wenn man die Geschlechter getrennt voneinander betrachtet: Die meisten Männer finden neben einem Job als Unternehmensberater und Mechaniker die Tätigkeit des Elektrikers besonders verlockend, das Gros der Frauen bevorzugt wiederum die der Krankenpflegerin, Flugbegleiterin oder Sozialarbeiterin.

Der Verdienst als Parameter bei der Berufswahl​

Sicher nicht unwichtig, aber für viele beileibe nicht das Wichtigste ist der Verdienst: Bei Ausbildungsberufen wie einer Lehre startest du oft mit einer geringen monatlichen Entlohnung, sie liegt im Schnitt bei etwas mehr als 600 Euro. Insgesamt gehört das Handwerk zu den weniger gut bezahlten Branchen. Besser geht es Managern, Rechts- und Unternehmensberatern sowie Ärzten und Ingenieuren. Sie erhalten laut Statistischem Bundesamt die höchsten Gehälter im Land. Bei Oberärzten oder Geschäftsführern einer Klinik können die Saläre schon mal bis zu 150.000 Euro im Jahr liegen, je nach Fachgebiet und Größe des Krankenhauses. Chefärzte bekommen bei langer Betriebszugehörigkeit sogar bis zu 400.000 Euro jährlich.
Zu den Topverdienern zählen außerdem Ingenieure, IT-Fachleute, Investmentbanker, Chemiker in der Pharmaindustrie, Juristen international agierender Kanzleien, Politiker und Marketing- und Vertriebsspezialisten. Bei Geschäftsführern und Vorständen sind die Grenzen nach oben nahezu offen: Ihre Jahresgehälter können je nach Unternehmen in die Millionen gehen. Das Wichtigste aber bei der Berufswahl ist, dass dir die Arbeit Spaß macht! Möchtest du lieber selbstständig sein oder fest angestellt, immer wieder routiniert ähnliche Arbeitsgänge verrichten oder lieber jeden Tag eine Menge Abwechslung erleben und unterschiedliche Tätigkeitsfelder bearbeiten oder vielleicht auch einmal große Verantwortung in deinen Händen tragen? Möchtest du lieber wissenschaftlich, mit Technik, in Wort und Schrift oder mit Menschen arbeiten?
Diese Fragen solltest du dir ehrlich beantworten. Jedes Berufsbild bietet dir hier seine speziellen Anforderungen. Deshalb solltest du dich gut informieren, bevor du dich von Aspekten wie dem Verdienst oder der gesellschaftlichen Stellung eines Jobs zu einer Ausbildung verleiten lässt.
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